Mittwoch, 4. Oktober 2017
Reisebericht
Wetterverhältnisse: Leicht bewölkt mit vorwiegend sonnigen Aufhellungen.
Die erneut stattliche Anzahl von 19 Turnveteranen (Rekord von 2016 eingestellt) stellte sich der Herausforderung dieses Tagesausfluges. Die Reise führt ab HB Winterthur (09.07 h) im reservierten Abteil vorerst nach St. Gallen. Anschliessend wechselten wir auf den VAE (Voralpenexpress) – Abfahrt 10.05 h - Richtung Luzern. Über das Appenzeller-Land, das Toggenburg und schliesslich durch den Rikontunnel erreichten wir um 10.48 h Schmerikon SG, den Ausgangspunkt unserer Tageswanderung.
Ohne Umschweife (sprich Startkafi) folgten wir dem rechtsseitigen Seeufer entlang dem gut beschilderten Wanderweg nach Bollingen. Nach gut einer Stunde Marschzeit erreichten wir das am See liegende Gasthaus „Schifffahrt“ zum Mittagessen. Die erste Getränkerunde wurde grosszügig von einem Mitwanderer finanziert. Herzlichen Dank. Bis zur Weiterwanderung um 14.15 h verlieb somit ausreichend Zeit zur Verpflegung und zum Menueabschluss noch einen Dessert einzuverleiben.
Der 2. Teil der Wanderung führte weiterhin dem rechten Seeufer entlang Richtung Rapperswil. Nach einer relativen kurzen Marschzeit wurde (endlich) der obligatorische „Schnapshalt“ eingeschaltet. Hanspeter Wegmüller überraschte uns mit einem afrikanischen „Amarula“ den er aus den Afrikaferien bis an den Obersee geschleppt hatte. Er mundete recht ansprechend und möglicherweise kräftigend, zumal die Etikette das Bild eines Elefanten zierte. Die Flasche konnte in kurzer Zeit als Leergut noch vor Ort, natürlich in einem Abfalleimer, entsorgt werden. Beflügelt durch den „Zaubertrank“, wurde die restliche Wanderstrecke, vorbei am Kloster Mariazell, Wurmsbach, unter die Wanderschuhe genommen.
(Anmerkung - Internet auszugsweise:
1159 Gründung der Zisterzienserinnen-Abtei durch Graf Rudolf von Rapperswil. Die BeginenGemeinschaft von Mariaberg am Albis beginnt in Wurmsbach nach der Benediktsregel und den Satzungen der Zisterzienserordens zu leben.
Das Kloster Mariazell Wurmsbach am Oberen Zürichsee, ein Ort, wo 12 Ordensfrauen und eine Novizin, ganz im Heute Gott suchen. Ein Ort, wo Schwestern sich der Mädchenbildung widmen und Gäste willkommen heissen.)
Um 16.15 h erreichten wir unser Wanderziel in Rapperswil und wechselten mehr oder weniger übergangslos auf den Zürichsee, auf das Kursschiff „Limmat“ welches pünktlich um 16.35 h Richtung Zürich ablegte. Bis zu Ankunft am Bürkliplatz um 18.25 h verblieb erneut ausreichend Zeit den „angewanderten“ Durst, verbunden mit einem Zvieriimbiss, zu löschen.
Um unser Veteranenvermögen etwas abzubauen, wurden die Kosten teilweise aus der Kasse bestritten. Auch dieses Entgegenkommen sei an dieser Stelle herzlich verdankt.
Nach Ankunft in Zürich erfolgte abschliessend vom Bahnhof Stadelhofen aus die Heimfahrt nach Winterthur, wo wir gegen 19.00 h wohlbehalten eintrafen.
Über den weiteren Verlauf des Abends sind dem Berichterstatter keine Einzelheiten bekannt oder sogar gerüchteweise Einzelheiten zugetragen worden, weshalb an dieser Stelle der Reisebericht endet.
Weitere Einzelheiten der Wanderung sind aus den beigefügten Fotos unseres Obmannes ersichtlich Besten Dank.
Welsikon 10.10.2017
Hsj. Feuerstein