Turnveteranen

Flachsee September 2014

Kurzer Rückblick in die Vergangenheit

Mittwoch, 3. September 2014

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Eine eher bescheidene Veteranenschar (8) traf sich programmgemäss am Hauptbahnhof. Trotz "Rush Hour" erhaschte jeder einen Sitzplatz, der erfolgreich bis Dietikon verteidigt wurde. Die beschauliche Anschlussfahrt mit dem Bremgartenbähnli brachte uns zum Ausgangspunkt unserer Wanderung - Bremgarten. Nach kurzem Bummel durch das verkehrsfreie Städtchen fanden wir im Restaurant "Bijou", dierekt am Reussufer gelegen das Lokal, um uns mit einem Startkafi/Gipfeli usw. für die bevorstehende Wanderung zu motivieren/stärken. Die Kosten übernahm in verdankenswerter Weise ein Mitwanderer.
Um 10.15 Uhr nahmen wir den "Freiämtlerweg" am rechtsseitigen Reussufer in Angriff. Petrus bescherte uns vorbildliches Wanderwetter (leicht bewölkt, sonnige Aufhellungen, kühlendes Windli). Der streckenweise am Wanderweg verlaufende Vitaparcours verleitete die sportlichsten Teilnehmer zu einigen Ringübungen. Herausragend und somit speziell erwähnt der perfekte Kreuzhang von Walti Humbann. In lockerem Marschtempo erreichten wir anschliessend bald einmal den "Dominolochstäg", eine gedeckte Holzbrücke. Auf der gegenübelriegenden Seite grüsste der dominante Bau des Benediktinerklosters St. Martin, Hermetschwil. Die kurze Rast nützten wir zum "Holzbrückenhalbzeitschnäpsli", offeriert von Hansruedi Gomer. Besten Dank. Mit vitalisierten Lebenskräften gelangten wir wenig später an den Flachsee.

Flachsee Zitat Wikipedia - auszugsweise)

"Durch den Neubau des Wasserkraftwerkes Emsau bei Zufikon  entstand 1975 durch den Aufstau der Reuss ein rund fünf Kilometer langer Stausee, der von den ökologischen Eigenheiten her sich im Süden als Flachsee, im Norden als Fluss darbietet. Der Eingriff des Menschen ermöglichte die Entstehung eines grossen Brutgebietes für rund 50 Vogelarten und zugleich eines Biotopes für selten gewordene Pflanzen. Ueber die Jahre hinweg wurden am Flachsee bisher über 240 Vogelarten registriert. Auch eine Biberfamilie hat sich wieder angesiedelt."

Die Vogelbeobachtungsstation "Hide", kurz vor Rottenschwil, bot Gelegenheit zur Beobachtung der Wasservögel. Eine Bilddokumentation vor Ort erleichterte die Zuordnung der verschiedenen Vögel (soweit vorhanden). Nach dieser Pause erreichten wir nach wenigen Minuten gegen 12.30 Uhr unser Mittagsziel, den Gasthof "Hecht", Rottenschwil. Das preiswerte, gutes Essen, stärkte unsere Wanderkondition, sodass wir um 14.15 Uhr aufbrechen konnten. Auf dem Hochwasserdamm, am linksseitigen Ufer, erreichten wir nach ca. 20 Minuten die Werdbrücke. Erneut wurde die Flussseite gewechselt. Im Brückenbereich übte eine Pontoniereinheit mit einem Fährbetrieb.  Die Gelegenheit, die Uebersetzung eines Militärfahrzeuges mitverfolgen zu können, liessen wir uns natürlich nicht entgehen.
Der letzte Wanderabschnitt, kurz unterbrochen für einen Fotohalt mit Störchen, verlief im letzten Abschnitt zum Dorfplatz ansteigend, mehr oder wengier schweisstreibend. Trotz den erwähnten Zwischenstops erreichten wir das Postauto nach Zürich-Wiedikon pünktlich. Es blieb sogar noch Zeit die Bedienung des Billettautomaten zu üben. Vor der Weiterfahrt ab Wiedikon konnten wir dann in aller Ruhe ein erfrischendes Bierchen oder andere Genussmittel konsumieren. Auf jeden Fall sind alle wohlbehalten und zufrieden (Reklamationen bitte umgehend an den Wanderleiter !!!!) in Winterthur eingetroffen.

Nachsatz:

Der Rekognoszierung der Wanderung haben sich 3 Veteranen angeschlossen. Damit sind auch sie in den Genuss des Anlasses gekommen.

Feu